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«...meldet den Austritt aus dem mosaischen Glauben»

18000 Austritte aus dem Judentum in Wien, 1868-1914: Namen – Quellen – Daten

von Anna L. Staudacher (Autor:in)
©2009 Monographie 828 Seiten

Zusammenfassung

Berühmte Wiener Juden sind aus dem Judentum ausgetreten, einige blieben konfessionslos, andere wieder haben die Taufe angenommen. Mit dem Austritt war vom Jahr 1868 an der Status der Konfessionslosigkeit verbunden. Die Quellenlage ist schwierig. Es wurde hier der Versuch einer Rekonstruktion aus verschiedenen Quellen unternommen: Aufgenommen wurden allein jene Personen, die mit der Überschreitung ihres 14. Lebensjahres gesetzlich zu einem Austritt berechtigt waren. Ein Behelf, gedacht für Historiker, Biographen und Familienforscher. Rekonstruiert wurde eine Bestandsaufnahme der Austritte in Wien mit zwei Leitquellen, den amtlichen Austrittserklärungen und den Austrittsprotokollen der Wiener Kultusgemeinden.

Details

Seiten
828
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631558324
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konfessionslosigkeit Namenswechsel Quellenverweise
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 828 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Anna L. Staudacher (Autor:in)

Die Autorin: Anna L. Staudacher, Dr. phil., Univ.-Doz., geboren 1946; Studium der Geschichte und Romanistik in Wien und Lausanne; Mitglied des Institutes für Österreichische Geschichtsforschung; seit 1989 Lektorin am Institut für Geschichte an der Universität Wien; ab 1996 an der Österreichischen Akademie der Wissenschaften, für die Austrian Jewish Biography (ATJB) dem Institut Österreichisches Biographisches Lexikon zugeteilt; Forschungsschwerpunkte: Geschichte der Juden in Österreich-Ungarn, Namenswechsel, Notzivilehen, Handzeichen, Schriftenkunde, Biografik.

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Titel: «...meldet den Austritt aus dem mosaischen Glauben»