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Die Behandlung von Personengesellschaften in den Doppelbesteuerungsabkommen der Bundesrepublik Deutschland mit den Staaten Mittel- und Südamerikas

von Antje Hagena (Autor:in)
©2007 Dissertation 480 Seiten

Zusammenfassung

Im romanisch geprägten Rechtskreis Lateinamerikas kommt Personengesellschaften in der Regel eine eigenständige steuerliche Subjektfähigkeit zu. In Deutschland hingegen sind die Gesellschafter einer Personengesellschaft mit ihren anteiligen Einkünften steuerpflichtig. Im Falle grenzüberschreitend tätiger Gesellschaften führt dies zu Qualifikationskonflikten bei der Anwendung von Doppelbesteuerungsabkommen. Gegenstand dieser Arbeit ist es, derartige Schwierigkeiten in den Abkommen Deutschlands mit lateinamerikanischen Staaten, namentlich Mexiko und Argentinien sowie Venezuela, Bolivien, Ecuador (Anden-Pakt) und Uruguay, staatenspezifisch aufzuzeigen und Lösungen zuzuführen. Dies geschieht unter Berücksichtigung abkommensrechtlicher Spezialregelungen und der zum OECD-Musterkommentar geäußerten Vorbehalte einzelner Vertragsstaaten. Als weiterführende Option zur übereinstimmenden steuerlichen Behandlung von Personengesellschaften wird eine Qualifikationsverkettung mit umfassender Bindungswirkung erörtert.

Details

Seiten
480
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631558751
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Personengesellschaft Doppelbesteuerungsabkommen Mexiko Internationales Steuerrecht Qualifikationskonflikt
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 480 S.

Biographische Angaben

Antje Hagena (Autor:in)

Die Autorin: Antje Hagena wurde 1979 in Holzminden geboren. Von 1998 bis 2003 studierte sie Rechtswissenschaft in Trier und absolviert zur Zeit den juristischen Vorbereitungsdienst am Hanseatischen Oberlandesgericht Hamburg.

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Titel: Die Behandlung von Personengesellschaften in den Doppelbesteuerungsabkommen der Bundesrepublik Deutschland mit den Staaten Mittel- und Südamerikas