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Die Unternehmensbeleihung im europäischen Binnenmarkt

Die grenzüberschreitende Bestellung von Unternehmenshypotheken nach französischem, englischem und schwedischem Recht im Kontext der Kapitalverkehrsfreiheit

von Erik Hintz (Autor:in)
©2007 Dissertation 348 Seiten

Zusammenfassung

Innerhalb der Europäischen Union existieren mit dem französischen nantissement du fonds, der englischen floating charge und der schwedischen företagsinteckning drei unterschiedliche Konzepte zur Unternehmensbeleihung. Die Abwesenheit solcher «Unternehmenshypotheken» in den Rechtsordnungen der Mehrzahl der Mitgliedstaaten wirft die Frage auf, ob Letztere den Marktbürgern ein Instrument zur Ausübung grundfreiheitlich geschützten Wirtschaftsverkehrs vorenthalten. Diese Problematik wird ausgehend von der deutschen Rechtsordnung untersucht, wobei die Grundsatzfrage der Praktikabilität des Einsatzes des Unternehmens als lebender wirtschaftlicher Einheit zwecks Kreditsicherung behandelt wird. Die Frage, ob die grenzüberschreitende Kreditsicherung mittels mitgliedstaatlicher Unternehmenshypotheken zu eröffnen ist, stellt sich schließlich vor dem Hintergrund des sekundären Gemeinschaftsrechts, insbesondere der Europäischen Insolvenzverordnung.

Details

Seiten
348
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631559567
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Floating charge Nantissement du fonds Företagsinteckning Deutschland Unternehmen Beleihung Frankreich Schweden Kreditsicherheit Europäischer Binnenmarkt Kapitalverkehr England
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 348 S.

Biographische Angaben

Erik Hintz (Autor:in)

Der Autor: Erik Hintz, geboren 1970 in Kronberg, studierte Rechtswissenschaft an den Universitäten Passau, Aix-Marseille, Frankfurt am Main und Heidelberg sowie an der New York University. Er ist seit dem Jahr 2000 Rechtsanwalt und seit 2005 Attorney-at-Law (New York).

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Titel: Die Unternehmensbeleihung im europäischen Binnenmarkt