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Squeeze-out

Unter besonderer Berücksichtigung möglicher Missbrauchsfälle sowie der Besonderheiten der Bemessung der Barabfindung

von Sandra Posegga (Autor:in)
©2006 Dissertation XLVIII, 244 Seiten

Zusammenfassung

Nach den §§ 327a-f AktG kann ein Aktionär, der über 95% des Grundkapitals einer AG verfügt, die restlichen Aktionäre durch einen Hauptversammlungsbeschluss aus der Gesellschaft ausschließen, ohne dass dafür ein wichtiger Grund vorliegen muss. Vor diesem Hintergrund ist es zunächst Gegenstand der Arbeit, die Fälle aufzuzeigen, in denen der Ausschluss beispielsweise aufgrund der Art und Weise der Ausübung des Ausschlussrechts gleichwohl missbräuchlich ist. Anschließend wird untersucht, welche Faktoren bei der Ermittlung der zu leistenden Abfindung zu berücksichtigen sind. Dabei wird unter Auswertung der bislang vertretenen Ansichten und durch einen systematischen Vergleich mit dem Rechtsinstitut der Eingliederung unter anderem die Bedeutung von Börsenkurs und Vorerwerbspreisen dargestellt.

Details

Seiten
XLVIII, 244
Jahr
2006
ISBN (Paperback)
9783631560433
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Aktiengesellschaft Minderheitsaktionär Rechtsmissbrauch Barabfindung Aktienrecht Ausschluss
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2006. XLVIII, 248 S.

Biographische Angaben

Sandra Posegga (Autor:in)

Die Autorin: Sandra Posegga, geboren 1978, studierte ab 1997 Rechtswissenschaften in Bochum und legte 2002 das Erste Staatsexamen am OLG Düsseldorf ab. Danach arbeitete sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Lehrstuhl für Bürgerliches Recht, Deutsches und Europäisches Handels- und Wirtschaftsrecht, Immaterialgüter- und Medienrecht, Rechtsvergleichung der Universität Bochum. 2006 war sie Referendarin im OLG-Bezirk Hamm.

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Titel: Squeeze-out