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Zur Bedeutung von Remigranten für Innovationsprozesse in China

Eine theoretische und empirische Analyse

von Claudia M. Müller (Autor:in)
©2007 Dissertation 280 Seiten

Zusammenfassung

Seit seiner Öffnung im Jahr 1978 ist China von «brain drain» betroffen: Von den ingesamt 800.000 Chinesen, die bis 2006 zum Studium ins Ausland gingen, sind bisher erst 200.000 zurückgekehrt. Jedoch gehen – angelockt von der wirtschaftlichen Dynamik – in jüngster Zeit immer mehr Personen in ihre Heimat zurück, unter anderem, um dort ein (High-Tech-) Unternehmen zu gründen. Auf Basis von Interviews mit zurückgekehrten Unternehmern in drei High-Tech-Branchen untersucht die Arbeit beispielhaft für den Wirtschaftsraum Shanghai, welche Rolle dieser «reverse brain drain» für Innovationsprozesse spielt. Hierfür werden potenzielle positive Wirkungen von zurückkehrenden Unternehmern mit Hilfe der Literatur zunächst theoretisch beleuchtet. Die Arbeit schließt mit politischen Empfehlungen, die sich vor allem auf eine effektivere Förderung von Rückkehrern beziehen.

Details

Seiten
280
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631560495
Sprache
Deutsch
Schlagworte
China Wirtschaftsentwicklung Innovationsprozess Rückwanderer Remigrantengründer Migrant Internationales Innovationssystem Nationales Innovationssystem
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 280 S., zahlr. Abb., Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Claudia M. Müller (Autor:in)

Die Autorin: Claudia M. Müller, geboren 1973 in Dortmund; Studium Sinologie und Chinesisch in Bochum und Peking, Volkswirtschaftslehre in Köln und Stockholm; Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Wirtschafts- und Sozialgeographischen Institut der Universität zu Köln (2001-2005); Befragung chinesischer Unternehmer mit Unterstützung der deutschen Außenhandelskammer in Shanghai (2003-2004); Promotion (2006); Honorardozentin an der Cologne Business School (2003-2006); Advisortätigkeit in der Weltbank (2006).

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Titel: Zur Bedeutung von Remigranten für Innovationsprozesse in China