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Humanes Überschußgewebe – Möglichkeit der Verwendung für die Forschung?

Analyse der rechtlichen, ethischen und biomedizinischen Voraussetzungen im Ländervergleich

von Sabine Lebert (Autor:in)
©2007 Monographie 160 Seiten
Reihe: Recht und Medizin, Band 85

Zusammenfassung

Menschliches Gewebe, das Patienten bei Operationen oder Blutentnahmen entnommen wurde und das für weitere Diagnostik oder Therapie nicht mehr gebraucht wird, ist Grundlage für die medizinische Forschung. Insbesondere die Durchführung von Gentests an solchem Überschußgewebe stellt die behandelnden Ärzte, Pathologen, Gewebebanken, Ethik-Kommissionen, Forscher und betroffenen Patienten vor unterschiedliche Rechtsfragen. Diese betreffen die Eigentumsfrage, Einwilligung, Anonymisierung, den Datenschutz, grundrechtlichen Persönlichkeitsschutz und das Recht auf informationelle Selbstbestimmung. Das Werk bietet eine umfassende Bestandsaufnahme der derzeit maßgeblichen rechtlichen und ethischen Bestimmungen in Deutschland, England und den USA einschließlich internationaler Regelungen zur Verwendung und Lagerung von Überschußgewebe. Es erarbeitet Lösungsmöglichkeiten, wie Gewebebanken unter den derzeitigen Vorgaben betrieben werden können.

Details

Seiten
160
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631560549
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Persönlichkeitsrecht USA England Menschliches Gewebe Gentest Datenschutz Ethik-Kommission Gendatenbank Rechtsvergleich Gewebebank Gewebe
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 160 S.

Biographische Angaben

Sabine Lebert (Autor:in)

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Titel: Humanes Überschußgewebe – Möglichkeit der Verwendung für die Forschung?