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Die binnenmarktbezogene Rechtsangleichungskompetenz des Art. 95 EG

Reichweite und Grenzen der Harmonisierungskompetenz sowie ihre Stellung in der gemeinschaftsrechtlichen Kompetenzverfassung

von Marnie Silny (Autor:in)
©2007 Dissertation CIV, 264 Seiten

Zusammenfassung

Das Institut der Rechtsangleichung ist stets Bestandteil der gemeinschaftsrechtlichen Kompetenzordnung gewesen und hat den Prozess der Integration elementar getragen. Dieser wurde von dem Konflikt zwischen mitgliedstaatlichen und gemeinschaftlichen Kompetenzen begleitet. Der Wortlaut der zentralen Rechtsangleichungskompetenz des Art. 95 EG ermächtigt den Gemeinschaftsgesetzgeber zu einem Tätigwerden, sobald der geplante Rechtsakt Binnenmarktbezug aufweist. Nach allgemeiner Ansicht ist Art. 95 EG daher zu unscharf formuliert. Aus sich heraus vermag er die Gemeinschaftskompetenz nicht zu begrenzen. Der EuGH hat der aus Art. 95 EG resultierenden Kompetenz in jüngster Zeit erste Grenzen gesetzt. Diese Studie knüpft hieran an und zeigt weitere normative Grenzen auf.

Details

Seiten
CIV, 264
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631560693
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Europäische Integration Rechtsvereinheitlichung Europarecht Europäisches Wirtschaftsrecht Verbrauchsgüterkaufrichtlinie
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. CIV, 264 S.

Biographische Angaben

Marnie Silny (Autor:in)

Die Autorin: Marnie Silny, Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln; Certificate of International & European Law an der Universität von Amsterdam; Rechtsreferendarin am OLG Köln, Station bei der Deutschen Botschaft Brüssel; Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität zu Köln; seit 2007 Rechtsanwältin in Düsseldorf.

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Titel: Die binnenmarktbezogene Rechtsangleichungskompetenz des Art. 95 EG