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Provoziertes Schreiben

Drogen in der deutschsprachigen Literatur seit 1945

von Stephan Resch (Autor:in)
©2007 Dissertation 404 Seiten

Zusammenfassung

Diese Arbeit stellt einen Beitrag zur kritischen Erschließung der deutschsprachigen Drogenliteratur der letzten 60 Jahre dar. Ausgehend von einer kultur- und literaturgeschichtlichen Betrachtung der jeweiligen Drogenklassen werden die interpretierten Texte vor allem danach untersucht, wie die Drogenerfahrung inhaltlich und formal „übersetzt“ wurde und inwieweit es narrativ gelungen ist, eine eigene Sprache für das Erlebnis des Rausches oder der Sucht zu finden. Eine komparatistische Perspektive bildet einen weiteren Schwerpunkt der Arbeit. Hierbei wird untersucht, in welchem Maße deutschsprachige Schriftsteller von der englisch- und französischsprachigen Drogenliteratur beeinflusst wurden, die bereits seit dem 19. Jahrhundert breite kritische und öffentliche Beachtung fand.

Details

Seiten
404
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631560815
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Literatur Rauschgift (Motiv) Geschichte 1945-2001 Drogen Sucht Deutsche Literatur Literaturgeschichte Rausch Deutsch
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 404 S., 6 Abb.

Biographische Angaben

Stephan Resch (Autor:in)

Der Autor: Stephan Resch, geboren 1977, hat Germanistik und Management studiert. Er arbeitet zurzeit als Dozent für Germanistik an der Universität Auckland (Neuseeland).

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Titel: Provoziertes Schreiben