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Verschmelzung und neuronale Autokorrelation als Grundlage einer Konsonanztheorie

von Martin Ebeling (Autor:in)
©2007 Habilitationsschrift 240 Seiten

Zusammenfassung

Intervalle werden im auditorischen System als Nervenimpulsketten verschiedener Perioden codiert. Ein neuronaler Autokorrelator analysiert anschließend die im Gemisch der Impulsketten enthaltenen Perioden. Das Schwingungsverhältnis bestimmt die Häufigkeit koinzidierender Impulse. Die Koinzidenztheorie der Konsonanz wird hier auf neuronale Abläufe übertragen. Die Logik koinzidierender Nervenimpulse kann mathematisch durch Impulsfolgen und Autokorrelationsfunktionen beschrieben werden. Die neuronalen Unschärfen und stochastischen Streuungen bedingen Impulsbreiten und führen auf einen verallgemeinerten Koinzidenzbegriff. Der Grad der verallgemeinerten Koinzidenz wird mit der hier entwickelten Allgemeinen Koinzidenzfunktion berechnet und bestätigt Stumpfs Untersuchungen zur Tonverschmelzung.

Details

Seiten
240
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561027
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Konsonanz Autokorrelation Koinzidenz Impuls (neuronal) Impulsfolge (mathematisch) Lautwahrnehmung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 240 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Martin Ebeling (Autor:in)

Der Autor: Martin Ebeling studierte Schulmusik (Musikhochschule Köln), Orchesterleitung (Folkwanghochschule Essen) und Mathematik (Universität zu Köln und Universität Bochum). Die Promotion erfolgte 1998 im Fach Musikwissenschaften (Universität zu Köln). Nach einer Tätigkeit als Opernkapellmeister und Solorepetitor ist er nun Dozent am Peter-Cornelius- Konservatorium in Mainz.

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Titel: Verschmelzung und neuronale Autokorrelation als Grundlage einer Konsonanztheorie