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Mehrfache Intertextualität bei Prudentius

von Carsten Heinz (Autor:in)
©2007 Dissertation 192 Seiten

Zusammenfassung

Der Spanier Aurelius Prudentius Clemens (348 - nach 405) zählt zu den bedeutendsten Dichtern lateinischer Sprache. Sein Werk stellt den Ausdrucksreichtum der klassischen Dichtung in den Dienst der christlichen Verkündigung. Schlichter Lobpreis und höchste poetische Komplexität finden in seinem Werk zusammen und offenbaren die beiden Quellen, aus denen seine Kunst sich speist: Christentum und klassische Tradition. Ziel dieser Abhandlung ist es, anhand von Textstudien aufzuzeigen, wie und warum Prudentius Klassisches mit Christlichem in Beziehung treten lässt. Dabei wird sich das Phänomen mehrfacher Intertextualität als typisch für die Dichtung des Prudentius erweisen: Der Dichter setzt seine Verse durch sprachliche Andeutungen zu gleich mehreren Subtexten in Beziehung, so dass ein verzweigtes System entsteht, in dem jeder der beteiligten Texte durch die jeweils anderen in einem besonderen Licht erscheint.

Details

Seiten
192
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561553
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Prudentius Clemens, Aurelius Christentum Heidentum Intertextualität Spätantike Synkrasie Christliche Dichtung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 192 S.

Biographische Angaben

Carsten Heinz (Autor:in)

Der Autor: Carsten Heinz, geboren 1972; Studium der klassischen Philologie und Mathematik; Gymnasiallehrer und Lehrbeauftragter am Seminar für klassische Philologie der Universität Heidelberg.

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Titel: Mehrfache Intertextualität bei Prudentius