Lade Inhalt...

Der Ersatz vergeblicher Aufwendungen im modernisierten Schuldrecht

von Christine Bunzel (Autor:in)
©2007 Dissertation XXVIII, 253 Seiten

Zusammenfassung

Erweisen sich Investitionen oder Dispositionen sonstiger Art eines Vertragsteils im Nachhinein durch die Verletzung von (Leistungs)-Pflichten der anderen Seite als vergebens, stellt sich die Frage ihrer Ersatzfähigkeit. Bis zum Jahre 2002 war hier Richterrecht maßgeblich. Erst die Schuldrechtsmodernisierung brachte mit § 284 BGB eine gesetzliche Regelung. Die Studie analysiert, welche Auswirkungen sich hierdurch in der Fallpraxis sowie auf rechtstheoretischer Ebene ergeben. Gezeigt wird, wo nunmehr eine Ersatzpflicht besteht bzw. ausscheidet. Dabei analysiert die Verfasserin die anspruchsbegründenden Voraussetzungen der neuen Norm. Dies geschieht unter Auswertung der früheren Rechtsprechung und des Amerikanischen Rechtskreises. Letzterer stand für die Regelung des § 284 BGB Pate.

Details

Seiten
XXVIII, 253
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561621
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Frustrierte Aufwendung USA Leistungsstörungen Schuldrechtsmodernisierung Frustrierte Aufwendungen Rentabilitätstheorie Rechtsvergleich Aufwendungsersatz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXVIII, 253 S.

Biographische Angaben

Christine Bunzel (Autor:in)

Die Autorin: Christine Bunzel hat an der Universität Marburg Rechtswissenschaften studiert und im Jahr 2002 das Erste juristische Staatsexamen abgelegt. Es folgten Promotion und Referendariat am Landgericht Frankfurt am Main, Speyer und den USA. Seit 2006 ist die Autorin als Rechtsanwältin bei einer internationalen Wirtschaftskanzlei in Frankfurt am Main tätig.

Zurück

Titel: Der Ersatz vergeblicher Aufwendungen im modernisierten Schuldrecht