Lade Inhalt...

Schloss Schönfeld bei Großenhain und sein Umbau in den Formen der Neorenaissance 1882-1884

von Stefan Dähne (Autor:in)
©2007 Dissertation 178 Seiten

Zusammenfassung

Das in den Jahren 1882-1884 vom sächsischen Architekten Gotthilf Ludwig Möckel im Stil der deutschen Neorenaissance renovierte und erweiterte Schloss Schönfeld gehört zu den bedeutendsten Leistungen historistischer Schlossarchitektur in Sachsen. In der Untersuchung werden der Schlossbau der zweiten Hälfte des 19. Jahrhunderts und die Bau- und Besitzergeschichte des Schlosses thematisiert. Im Jahr 1882 ließ sich die neuadlige Freiherrenfamilie von Burgk das Schloss Schönfeld zu ihrem Familiensitz ausbauen und sehr prunkvoll ausstatten. Damit versuchte sie ihren neu erlangten gesellschaftlichen Status zu demonstrieren. Möckel entwickelte eine reiche Außen- und dem modernen Wohnkomfort entsprechende Innenarchitektur. Ein großer Glücksfall ist der sehr gute Erhaltungszustand des Ensembles samt seiner immobilen Ausstattung. Somit ist Schloss Schönfeld ein wichtiges Denkmal der aristokratischen Wohnkultur des späten 19. Jahrhunderts. Durch sorgfältige Bestandsanalysen und Auswertung umfangreichen Quellenmaterials konnte die Gestalt und Funktion sowie die Einrichtung der Innenräume des Schlosses im Zustand des Jahres 1884 rekonstruiert werden.

Details

Seiten
178
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631561843
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Möckel, Gotthilf Ludwig Schönfeld (Riesa-Großenhain) Schloss Schönfeld Umbau Neurenaissance Geschichte 1882-1884 Schlossbau Historismus Neuadel Rittergüter
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 178 S., 38 Abb.

Biographische Angaben

Stefan Dähne (Autor:in)

Der Autor: Stefan Dähne wurde 1979 in Leisnig geboren. Von 2000 bis 2006 studierte er Kunstgeschichte und Mittlere und Neuere Geschichte an der Universität Leipzig.

Zurück

Titel: Schloss Schönfeld bei Großenhain und sein Umbau in den Formen der Neorenaissance 1882-1884