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Drittstaatsangehörige und Sozialrecht

Eine Darstellung nationaler, europäischer und menschenrechtlicher Entwicklungen

von Alexander Sopp (Autor:in)
©2007 Dissertation II, 268 Seiten

Zusammenfassung

Globalisierungsprozesse und Migrationsbewegungen werfen zunehmend die Frage auf, ob die Angehörigen anderer Staaten in Deutschland Leistungen der Sozialen Sicherheit in Anspruch nehmen können. Insoweit hat sich inzwischen ein mehrstufiges Rechtsregime entwickelt: Neben den deutschen Staatsangehörigen stehen die Staatsangehörigen der EU-/EWR-Mitgliedsstaaten, die über die gemeinschaftsrechtlichen Diskriminierungsverbote eine weitgehende Gleichstellung erreichen. Sehr viel schwieriger ist dagegen die Situation der sogenannten Drittstaatsangehörigen; dies gilt insbesondere dann, wenn mit dem jeweiligen Herkunftsstaat kein Sozialversicherungsabkommen abgeschlossen wurde. Die Studie untersucht für diesen Personenkreis der Drittstaatsangehörigen den Rechtszustand im nationalen Recht, im europäischen Gemeinschaftsrecht und auf der Ebene der Europäischen Menschenrechtskonvention.

Details

Seiten
II, 268
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631562017
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Gemeinschaftsrechtliches Diskriminierungsverbot Drittland Europäische Union Staatsangehöriger Sozialrecht Drittstaat Soziale Sicherheit Soziale Leistung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. II, 268 S.

Biographische Angaben

Alexander Sopp (Autor:in)

Der Autor: Alexander Sopp, Wirtschaftsjurist (Universität Bayreuth), geboren 1977, studierte an den Universitäten Bayreuth, München und Hagen Rechts- und Wirtschaftswissenschaften.

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Titel: Drittstaatsangehörige und Sozialrecht