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Ein-Euro-Job – Maßnahme zwischen Hilfe und Zwang

von Sabine Lohmann (Autor:in)
©2007 Dissertation 144 Seiten

Zusammenfassung

Mit dem «Vierten Gesetz für moderne Dienstleistungen am Arbeitsmarkt», besser bekannt unter dem Namen Hartz IV, hat der Gesetzgeber zum Jahreswechsel 2004/2005 die Situation von Arbeitslosen in Deutschland grundsätzlich verändert. Hartz IV sieht neben der Zusammenführung der Arbeitslosen- und Sozialhilfe zum Arbeitslosengeld (ALG) II auch so genannte «Arbeitsgelegenheiten mit Mehraufwandsentschädigung» vor. Diese erregten als Ein-Euro-Jobs großes öffentliches Aufsehen. Die empirische Untersuchung thematisiert die Lebenssituation von ALG-II-Empfängern, die einer solchen Arbeitsgelegenheit nachgehen. Zu diesem Zweck wurden in der Zeit von Mai bis einschließlich Juli 2005 zehn «Ein-Euro-Jobber» mit Hilfe qualitativer Leitfadeninterviews zu ihrer Situation befragt. Hinzu kamen Expertengespräche mit Vertretern der JobCenter, Trägerorganisationen und Einsatzstellen. Hieraus ergab sich ein äußerst differenziertes Bild von Ein-Euro-Jobs.

Details

Seiten
144
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631562178
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Hartz IV Arbeitslosigkeit Sozialpolitik Arbeitsmarktpolitik Geringfügige Beschäftigung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 144 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Sabine Lohmann (Autor:in)

Die Autorin: Sabine Lohmann, geboren 1979, studierte Soziologie mit den Nebenfächern Psychologie und Politikwissenschaften in München, Berlin und Barcelona. 2006 schloss sie ihr Studium an der Freien Universität in Berlin als Diplom-Soziologin ab.

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Titel: Ein-Euro-Job – Maßnahme zwischen Hilfe und Zwang