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Tierschutz und freiheitliches Rechtsprinzip

Eine strafrechtlich-rechtsphilosophische Untersuchung über Grundlagen und Grenzen modernen Tierschutzrechts

von Thorsten Gerdes (Autor:in)
©2007 Dissertation XIV, 246 Seiten

Zusammenfassung

Worin besteht der Unterschied zwischen Mensch und Tier? Ist der Mensch auch bloß ein Tier? Der Autor verneint die letztgenannte Frage. Ausgehend von der klassischen Sichtweise, dass das Vorhandensein von Freiheit die Lebenssituation des Menschen von der des Tieres qualitativ unterscheidet, wird in der Arbeit das geltende Tierschutzrecht auf der Basis einer liberalen Staatsphilosophie untersucht. Ist es möglich, das insoweit bestehende Spannungsverhältnis zwischen «Recht und Ethik» aufzulösen und zu zeigen, dass dem Tierschutz auch in einer freiheitlichen Gesellschaft ein legitimer Platz zukommt? Der Autor bejaht diese Frage und diskutiert hieran anschließend, wie ein modernes Tierschutzrecht in einer liberalen Gesellschaft aussehen könnte.

Details

Seiten
XIV, 246
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563205
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Tierschutzrecht Tierethik Kant, Immanuel Verhaltensforschung Personenbegriff Liberalismus Fichte, Johann Gottlieb Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XIV, 246 S.

Biographische Angaben

Thorsten Gerdes (Autor:in)

Der Autor: Thorsten Gerdes wurde 1975 in Bremen geboren und studierte Rechtswissenschaft an der Universität Bielefeld und der University of Nottingham. Nach dem Juristischen Vorbereitungsdienst war er von 2004 bis 2006 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Bielefeld beschäftigt. Seit 2006 ist er als Richter im Bereich des OLG Hamm tätig.

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Titel: Tierschutz und freiheitliches Rechtsprinzip