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Die Beteiligung am Verbrechen nach italienischem Strafrecht

Ein Beitrag zur Geschichte und Gegenwart von Einheits- und Differenzierungsmodellen der strafbaren Beteiligung mehrerer Personen

von Dennis Miller (Autor:in)
©2007 Dissertation II, 426 Seiten

Zusammenfassung

Vor dem Hintergrund europäischer Rechtssetzung und völkerstrafrechtlicher Justiz gewinnt der Streit zwischen einheitlichen und differenzierenden Modellen der Beteiligung an einer Straftat neue Bedeutung. Diese Untersuchung vergleicht das italienische Einheits- mit dem deutschen Differenzierungssystem und berücksichtigt deren jahrhundertelange Entwicklung. Auf dieser Grundlage wird ein neuer Ansatz zur Kategorisierung von Einheits- und Differenzierungsmodellen der Beteiligung an Straftaten entwickelt. Dieser setzt bei den Grundlagen der Zurechnung von Handlungen und Erfolgen bei Beteiligung mehrerer an und bezieht die klassischen Problemfelder der Beteiligungslehre mit ein: Strafbemessung, Akzessorietät, Versuch, eigenhändige und Sonderdelikte, Fahrlässigkeit. Diese Kategorisierung erlaubt interessante Ausblicke auf das deutsche OWiG, das österreichische StGB und das Völkerstrafrecht.

Details

Seiten
II, 426
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563380
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Italien Teilnahme Rechtsvergleich Deutschland Täterschaft Zurechnung Akzessorietät Einheitstäter
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. II, 426 S.

Biographische Angaben

Dennis Miller (Autor:in)

Der Autor: Dennis Miller, geboren 1976 in Hannover; 1995-2001 Studium der Rechtswissenschaft und Betriebswirtschaftslehre in Göttingen und Siena (Italien); 2003-2004 Promotionsstipendium der Studienstiftung des deutschen Volkes; 2003-2005 wissenschaftliche Mitarbeit am Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht, Rechtsvergleichung und internationales Strafrecht der Universität Göttingen; seit 2005 Referendariat beim Oberlandesgericht Celle.

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Titel: Die Beteiligung am Verbrechen nach italienischem Strafrecht