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Transitivität im Deutschen und Japanischen

von Kaori Sohar-Yasuda (Autor:in)
©2007 Dissertation 192 Seiten

Zusammenfassung

Diese Studie stellt eine kontrastive Untersuchung zur Transitivität deutscher und japanischer Verben dar. Der Zusammenhang zwischen der semantischen Transitivität und der Kasusselektion zweistelliger Verben steht im Mittelpunkt der Analyse. Es wird darauf abgezielt, einerseits die semantischen Eigenschaften zu ermitteln, die in den beiden Sprachsystemen den unmarkierten transitiven Kasusrahmen (Nominativ-Akkusativ) steuern, und andererseits, den Gründen für Kasusdivergenzen zwischen den beiden Sprachen nachzugehen. Nach kritischer Betrachtung bisheriger theoretischer Ansätze wird eine Hypothese für die Selektion des unmarkierten transitiven Kasusrahmens aufgestellt und anhand eines Korpus deutscher und japanischer Verben überprüft. Die Ergebnisse der gesamten Untersuchung zu den Ursachen für Valenzrahmendivergenzen werden abschließend präsentiert.

Details

Seiten
192
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563427
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Japanisch Transitivität Deutsch Linguistik Syntax Semantik Kontrastive Linguistik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 191 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Kaori Sohar-Yasuda (Autor:in)

Die Autorin: Kaori Sohar-Yasuda wurde 1972 in Aichi (Japan) geboren. 1994 schloss sie das Bakkalaureat-Studium für Germanistik an der Shinshyu Universität (B.A.) und 1996 das Magisterstudium für Germanistik an der Nagoya Universität in Japan (M.A.) ab. Von 1997 bis 1999 studierte die Autorin im Rahmen eines Forschungsstipendiums des Rotary Clubs an der Universität Graz und promovierte dort 2003 am Institut für Germanistik. Seit 1998 ist sie an diversen Instituten als Sprachlehrerin für die japanische Sprache tätig und arbeitet seit 2005 als Lehrbeauftragte an der Universität Graz.

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Titel: Transitivität im Deutschen und Japanischen