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Die deutsche und englische Militärhilfe für das Osmanische Reich 1908-1914

von Matthias Römer (Autor:in)
©2007 Dissertation 408 Seiten

Zusammenfassung

Anfang des 20. Jahrhunderts befanden sich die osmanischen Streitkräfte in einer äußerst schlechten Verfassung. Nach der jungtürkischen Revolution von 1908 beabsichtigten die neuen Machthaber in Konstantinopel ihre Streitkräfte zu modernisieren. Sie wandten sich dafür an Deutschland und England. Die Bemühungen sowohl der deutschen Militärmission als auch der britischen Marinemission hatten jedoch nicht den erhofften vollen Erfolg. Ursachen hierfür waren zum großen Teil Widerstände der Osmanen selbst sowie deren zu hoch gesteckte Erwartungen und Ziele. Gewinner der Reformbestrebungen wurden hauptsächlich deutsche und britische Rüstungsunternehmen, welche die osmanischen Streitkräfte ausrüsteten. Anhand von deutschen und britischen Akten werden hier Einblicke in die Aufgaben und Tätigkeiten der Berater sowie deren Erfolge und Mißerfolge gegeben, ebenso wie in die Bestrebungen des Osmanischen Reiches, sich modernes Kriegsgerät zu beschaffen.

Details

Seiten
408
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631563687
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Geschichte 1908-1914 Osmanisches Reich Deutschland Militärhilfe Militärberater Armee Marine
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 408 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Matthias Römer (Autor:in)

Der Autor: Matthias Römer, geboren 1967; Studium der Wirtschaftsmathematik an der Universität Kaiserslautern 1987-1988; Studium Mittlere/Neuere Geschichte, Alte Geschichte und Klassische Archäologie an der Universität Mainz; Magister Artium 1997; Promotion 2006.

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Titel: Die deutsche und englische Militärhilfe für das Osmanische Reich 1908-1914