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Der Grundsatz der Subsidiarität im Rechtsschutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention

Rechtliche Fundierung, Besonderheiten und Bedeutung

von Irene Hoffmann (Autor:in)
©2007 Dissertation XVI, 264 Seiten

Zusammenfassung

Der Grundsatz der Subsidiarität wird als «keystone» und «caractéristique fondamentale» der EMRK bezeichnet und auch in der Rechtsprechung der EGMR immer wieder betont. Ausdrücklich genannt wird er in der EMRK allerdings nicht. Diese Arbeit hat sich deshalb zum Ziel gesetzt, seine rechtliche Fundierung, seine Besonderheiten und seine Bedeutung im System der EMRK zu untersuchen und aufzuzeigen. Dabei wurde die «Subsidiaritätsrechtsprechung» des EGMR systematisiert und analysiert. Der Grundsatz der Subsidiarität wurde in ein Verhältnis zu anderen Besonderheiten der Rechtsprechung und Aufgaben des EGMR gesetzt und auch mit der Subsidiaritätsidee der katholischen Soziallehre, der Subsidiarität der Verfassungsbeschwerde und dem Subsidiaritätsprinzip im Kontext der EU verglichen.

Details

Seiten
XVI, 264
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631565865
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Menschenrechtskonvention Subsidiaritätsprinzip Rechte
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XVI, 264 S.

Biographische Angaben

Irene Hoffmann (Autor:in)

Die Autorin: Irene Hoffmann wurde 1973 in Freiburg i. Brsg. geboren. Sie studierte Jura an der Universität Freiburg i. Brsg. und legte dort das 1. juristische Staatsexamen ab. Im Anschluss daran absolvierte sie einen Postgraduiertenstudiengang an der University of Aberdeen (Schottland), den sie mit dem Master of Private International & Commercial Law abschloss. Auf das Referendariat im OLG-Bezirk Schleswig folgte die Promotion sowie u.a. ein Praktikum am Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte.

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Titel: Der Grundsatz der Subsidiarität im Rechtsschutzsystem der Europäischen Menschenrechtskonvention