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Zur Erosion der Menschenrechte im demokratischen Rechtsstaat

Reaktionen der Systeme und der Zivilgesellschaft

von Alexa Albrecht (Autor:in)
©2007 Dissertation 224 Seiten

Zusammenfassung

Die derzeitige politische und juristische Debatte streitet über die absolute oder relative Geltung des Begriffs der Menschenwürde. Sie zielt dabei in den Mittelpunkt gesellschaftlicher Realitäten: staatliche Folter und die innere Sicherheit schlechthin. «Prävention» und «Privatisierung» sind die modernen Richtungsweisungen, mittels derer eine von breiten Mehrheiten getragene Gesellschaftspolitik die Krisen der inneren Sicherheit und der wirtschaftlichen Globalisierung in den Griff bekommen will, letztlich aber Menschenrechte aufhebt. Ob formelle Systemreaktionen oder informelle zivilgesellschaftliche Reaktionen diese Erosionen des Rechts aufzuhalten vermögen? Die Hoffnung konzentriert sich auf die Zivilgesellschaft, die absolute Grenzen jedweden Zugriffs auf Menschenrechte und Menschenwürde reklamieren muss und der Gesellschaft kritische Aufklärung über die destruktiven Wirkungen von Transformationsprozessen schuldig ist.

Details

Seiten
224
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631566480
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Menschenrecht Privatisierung Globalisierung Rechtsstaat Innere Sicherheit Rechtspolitik Non-Governmental-Organisation Prävention Amnesty International Vereinte Nationen Sicherheitsgesellschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 224 S.

Biographische Angaben

Alexa Albrecht (Autor:in)

Die Autorin: Alexa Albrecht, Studium der Rechtswissenschaft in Leipzig, Studium der Politikwissenschaft in Frankfurt am Main und Berlin; Diplom in Politikwissenschaft am Otto-Suhr-Institut (Berlin); Promotion am Fachbereich Rechtswissenschaft Universität Frankfurt am Main.

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Titel: Zur Erosion der Menschenrechte im demokratischen Rechtsstaat