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«We only want to be your partners»

«Star Trek: Enterprise» – Politisch-ideologische Dimensionen einer Fernsehserie zwischen Kaltem Krieg und «war on terror»

von Uwe Meyer (Autor:in)
©2008 Dissertation 352 Seiten

Zusammenfassung

In diesem Band wird mit transdisziplinärer Methodik die ideologische Dimension analysiert, die der fiktionalisierten Darstellung internationaler Beziehungen in Star Trek: Enterprise (2001-2005) eingeschrieben ist. Dabei wird deutlich, daß die schon in früheren Star-Trek-Serien erkennbare Fortentwicklung von den liberalen Wurzeln des Franchise anhält und zu manchem Tabubruch führt. Schwerpunkte sind das Bild der Klingonen und Romulaner, die in Star Trek traditionell die UdSSR/Rußland bzw. die VR China repräsentieren, die Auseinandersetzung mit dem Islamismus, dem 11. September 2001 und dem war on terror sowie nicht zuletzt die Darstellung der Menschheit, welche synonym für die USA steht. Die Arbeit schließt mit einem Blick auf die Gründe für das vorzeitige Serienaus und auf die Zukunft von Star Trek.

Details

Seiten
352
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631566800
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Ideologieanalyse Star trek Science-Fiction Internationale Politik Ideologie Kalter Krieg
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 351 S.

Biographische Angaben

Uwe Meyer (Autor:in)

Der Autor: Uwe Meyer, geboren 1972, studierte Anglistik, Germanistik und Latinistik an den Universitäten München und Oxford. Nach einer Lehrtätigkeit am Department für Anglistik und Amerikanistik der Ludwig-Maximilians-Universität München trat er in das elterliche Unternehmen ein, wo er inzwischen der Geschäftsleitung angehört. Daneben nimmt er Lehraufträge an der Universität Bamberg wahr und veröffentlicht vorwiegend zu Shakespeare, medienwissenschaftlichen Themen sowie insbesondere zu Star Trek.

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Titel: «We only want to be your partners»