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Apokalyptische Eschatologie als Zentrum der Botschaft Jesu und der frühen Christen?

Ein Diskurs zwischen Exegese, Kulturphilosophie und Systematischer Theologie über die bleibende Bedeutung einer neuzeitlichen Denklinie

von Elmar Koziel (Autor:in)
©2007 Habilitationsschrift 898 Seiten

Zusammenfassung

Eine exegetische, namentlich im Umfeld historischer Kritik situierte Entdeckung gegen Ende des 19. Jahrhunderts forderte das theologische Denken als ganzes heraus und bestimmte über mehrere Jahrzehnte hin, bis weit nach der Mitte des 20. Jahrhunderts, große Teile insbesondere der deutschsprachigen protestantischen Theologie: Diese sachlich und wirkungsgeschichtlich bedeutsame Denklinie reflektiert über die (apokalyptische) Eschatologie als Zentrum, Motor und Inhalt der Verkündigung Jesu wie auch der frühen Christen. Der Verfasser führt ein Gespräch mit Autoren und Rezipienten aus Exegese, Kulturphilosophie und Systematischer Theologie und sucht nach einem Resümee über die Denklinie und einer Antwort auf die Frage, was von ihr heute, nach diversen, teils gegenläufigen internen Wandlungsprozessen und Entwicklungsschritten, bleibt oder bleiben sollte.

Details

Seiten
898
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631567357
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Traktat Eschatologie (Dogmatik) Historische Jesusforschung Jesus Christus Eschatologie Apokalyptik Protestantischen Theologie Christentum
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 897 S.

Biographische Angaben

Elmar Koziel (Autor:in)

Der Autor: Bernd Elmar Koziel, geboren 1966 in Ansbach; Studium der Theologie in Bamberg, Tübingen und Innsbruck; 1992 Priesterweihe, 2000 Promotion zum Dr. theol. mit einer Studie über die Pluralistische Religionstheologie John Hicks und sein philosophisch-theologisches Gesamtwerk, 2007 Habilitation für das Gebiet Dogmatische und Ökumenische Theologie.

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Titel: Apokalyptische Eschatologie als Zentrum der Botschaft Jesu und der frühen Christen?