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Der Auskunftsanspruch im deutschen und spanischen Markenrecht

Vor dem Hintergrund der europäischen Richtlinie 2004/48/EG zur Durchsetzung der Rechte des geistigen Eigentums

von Janire Mimentza (Autor:in)
©2008 Dissertation 156 Seiten

Zusammenfassung

Produktpiraterie ist ein weltweites Phänomen. Angesichts der außerordentlich hohen Schäden, die dadurch verursacht werden, muß die Rechtsordnung versuchen, geeignete Mittel zur Bekämpfung bereitzustellen. Auskunftsansprüche sind im Recht des Gewerblichen Rechtsschutzes von besonderer Bedeutung, da der Geschädigte nur mit ihrer Hilfe den Umfang und die Quelle der Schädigung ausfindig machen kann. Der Auskunftsanspruch der EG-Richtlinie 2004/48/EG vom 29.4.2004 soll dem einzelnen Geschädigten effiziente Rechtsdurchsetzungsmöglichkeiten zur Verfügung stellen. Sowohl das deutsche als auch das spanische Recht kennt einen solchen Auskunftsanspruch, der allerdings in beiden Ländern unterschiedlich konstruiert ist. Der deutsche Anspruch ist besonders interessant, weil der Auskunftsanspruch der EG-Richtlinie in Anlehnung an § 19 des deutschen Markengesetzes erlassen wurde. Die Arbeit versteht sich somit als Beitrag zu dem Prozess der Harmonisierung des Markenrechts bzw. des Gewerblichen Rechtsschutzes in der Europäischen Gemeinschaft.

Details

Seiten
156
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631567647
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Spanien Auskunftsanspruch /Gemeinschaftsrecht Deutschland Markenrecht Auskunftsanspruch Rechtsvergleich Europäische Union Produktpiraterie Gewerblicher Rechtsschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 155 S.

Biographische Angaben

Janire Mimentza (Autor:in)

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Titel: Der Auskunftsanspruch im deutschen und spanischen Markenrecht