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Das Kopftuchverbot an Frankreichs Schulen

Eine Policy-Analyse

von Frank Schenker (Autor:in)
©2007 Dissertation 140 Seiten

Zusammenfassung

Mit dem Beginn des Schuljahres 2004/2005 trat in Frankreich ein Gesetz in Kraft, das das Tragen religiöser Zeichen an öffentlichen Schulen verbietet: das sogenannte Kopftuchverbot. In diesem Buch wird mittels des Ansatzes der Politikfeldanalyse erklärt, wie es zu diesem Gesetz kam. Ausgangspunkt für die Untersuchung ist die These Theodore Lowis, laut der der Politikinhalt den Politikprozess bestimmt. In einer schrittweisen Darstellung der Ereignisse wird gezeigt, wie der Gedanke an das Gesetz auf die politische Tagesordnung kam, und mit welchen Zielsetzungen die verschiedenen staatlichen Regelungsmöglichkeiten unter den Akteuren diskutiert wurden. Weiterhin wird geklärt, wie es zum Beschluss des Gesetzes kam und mit welchen Maßnahmen die französische Regierung die Umsetzung koordinierte.

Details

Seiten
140
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631568453
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Frankreich Schule Muslimin Kopftuch Verbot Politikfeldanalyse Laizität Islam
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 140 S., 2 Abb., 3 Tab.

Biographische Angaben

Frank Schenker (Autor:in)

Der Autor: Frank Schenker, 1980 in Zwickau geboren, studierte in Jena und Paris Politikwissenschaft und Philosophie. Zurzeit arbeitet er an seiner Dissertation mit dem Titel «Politiken gegenüber islamischen Minderheiten im bundesdeutschen Föderalismus seit 2001».

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Titel: Das Kopftuchverbot an Frankreichs Schulen