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Rechtsextremismus bei ostdeutschen Jugendlichen vor und nach der Wende

von Johanna Engelbrecht (Autor:in)
©2008 Dissertation 190 Seiten

Zusammenfassung

Rechtsextremistische Ereignisse unter Jugendlichen in Ostdeutschland erregen bis heute immer wieder große Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Weniger bekannt ist, dass es bereits in der DDR Rechtsextremismus unter Jugendlichen gab. Obwohl der Faschismus laut Staatsideologie «mit Stumpf und Stil ausgerottet» worden war, erstarkte der Rechtsextremismus und fand seinen Höhepunkt in den Jahren um die Wende. Was könnten systembedingte Ursachen sein, die eine solche Entwicklung unterstützten? Inwieweit hat insbesondere die Erziehung in der DDR die Entstehung von Rechtsextremismus beeinflusst? Anhand von Studien wird untersucht, ob die rechtsextremistischen Jugendlichen in der DDR und den neuen Bundesländern nicht vielmehr als Verlierer der Modernisierung gesehen werden müssen. Schließlich stellt sich für den Zeitraum nach der Wende die Frage nach pädagogischen Präventions- und Interventionskonzepten.

Details

Seiten
190
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631569764
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsextremismus Jugendprotest Heitmeyer, Wilhelm Pfeiffer, Christian
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 190 S.

Biographische Angaben

Johanna Engelbrecht (Autor:in)

Die Autorin: Johanna Engelbrecht wurde 1981 in Homberg/Efze geboren. Von 2001 bis 2007 studierte sie Erziehungswissenschaften an den Universitäten Halle-Wittenberg, Hamburg und Lüneburg.

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Titel: Rechtsextremismus bei ostdeutschen Jugendlichen vor und nach der Wende