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Ein Gesetz – zwei Rechtsprechungen?

Die Zerrüttungsscheidung bei Reichsgericht und Bundesgerichtshof zwischen 1938 und 1961

von Julia Bommer (Autor:in)
©2008 Dissertation 270 Seiten

Zusammenfassung

Diese Untersuchung befasst sich mit der höchstrichterlichen Rechtsprechung zum Ehescheidungsrecht nach § 55 Abs. 2 EheG 38 und § 48 Abs. 2 EheG 46 von 1938 bis 1961. Danach war es möglich, eine schuldhaft zerrüttete Ehe scheiden zu lassen. Wenn der Scheidungsunwillige der Scheidung allerdings widersprochen hatte, konnte bei Beachtung des Widerspruchs an der Ehe festgehalten werden. Bei unveränderter Gesetzeslage für diesen Scheidungsgrund von 1938 bis 1961 wird mit dieser Arbeit die Frage untersucht, wie vergleichbare Fälle vom Reichsgericht und später vom Bundesgerichtshof behandelt wurden.

Details

Seiten
270
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631570357
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Reichsgericht Ehescheidungsgrund Bundesgerichtshof Höchstrichterliche Rechtsprechung Ehegesetz Scheidungsgrund Zerrüttungsprinzip Widerspruchsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 269 S., zahlr. Tab. und Graf.

Biographische Angaben

Julia Bommer (Autor:in)

Die Autorin: Julia Bommer, geboren 1978, studierte Rechtswissenschaft in Frankfurt am Main, wo sie neben ihrer Promotion auch das Referendariat ablegte.

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Titel: Ein Gesetz – zwei Rechtsprechungen?