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Das Weltrechtsprinzip im internationalen Privat- und Strafrecht

Zugleich eine Untersuchung zu Parallelitäten, Divergenzen und Interdependenzen von internationalem Privatrecht und internationalem Strafrecht

von Theresa Wilhelmi (Autor:in)
©2007 Dissertation XXXVI, 472 Seiten

Zusammenfassung

Das Weltrechtsprinzip bzw. die universale Jurisdiktion ist zwar im internationalen Strafrecht seit langem anerkannt, im internationalen Privatrecht hingegen fehlt ein vergleichbares Anknüpfungsprinzip. Die Autorin nimmt dies zum Anlass, im Wege einer vergleichenden Untersuchung beider Rechtsgebiete und unter Berücksichtigung verschiedener Rechtsordnungen Zulässigkeit und Sachgerechtigkeit eines universalen Anknüpfungsprinzips im Privatrecht zu begründen und seine Konturen zu zeichnen. Den Zivilgerichten bietet sich hiernach die Möglichkeit, bei schweren Völker- und Menschenrechtsverletzungen Schadensersatzprozesse in bestimmten Fällen unabhängig vom Bestehen eines räumlich-persönlichen oder sachlichen Inlandsbezugs im Interesse der internationalen Staatengemeinschaft durchzuführen.

Details

Seiten
XXXVI, 472
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631570951
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Internationales Strafrecht Adhäsionsverfahren Universalitätsprinzip Universale Jurisdiktion Extraterritoriale Jurisdiktion
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXXVI, 472 S.

Biographische Angaben

Theresa Wilhelmi (Autor:in)

Die Autorin: Theresa Wilhelmi wurde 1979 in Bad Wildungen geboren und studierte von 1999 bis 2004 Rechtswissenschaft an der Universität Trier. Von 2005 bis 2007 war sie als Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der juristischen Fakultät der Universität Trier tätig. Das Promotionsverfahren wurde 2007 abgeschlossen. Seit 2007 ist die Autorin Rechtsreferendarin im juristischen Vorbereitungsdienst in Rheinland-Pfalz.

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Titel: Das Weltrechtsprinzip im internationalen Privat- und Strafrecht