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Normenkontrolle in der Europäischen Union

Zu den Direktklagemöglichkeiten von Individuen gegen EU-/EG-Normativakte

von Dominika Busse-Muskala (Autor:in)
©2007 Dissertation XXII, 386 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich primär mit den Fragen des zentralen Individualrechtsschutzes gegen Normativakte der EG und Unionssekundärrechtsakte. Die Untersuchung widmet sich zunächst dem Klagerecht gegen EG-Verordnungen und Richtlinien sowie atypische Rechtsakte. Dabei wird versucht, die individuelle Betroffenheit i.S.d. Art. 230 Abs. 4 EG zu definieren, sowie zum vorherrschenden Ansatz der Rechtsprechung und zu den «Neuen Formeln» Stellung zu nehmen. Die Justiziabilität des Unionsrechts im Verhältnis zum Gemeinschaftsrecht ist eingeschränkt. Dennoch wird hier ein Rechtsschutzbedürfnis Privater festgestellt. Vor diesem Hintergrund wird untersucht, inwiefern das Unionssekundärrecht einer gerichtlichen Kontrolle zugänglich ist.

Details

Seiten
XXII, 386
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631571163
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Europäische Union Individualrechtsgut Europäischer Gerichtshof Individualrechtsschutz Unionssekundärrecht Normenkontrolle Rechtsschutz
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXII, 386 S.

Biographische Angaben

Dominika Busse-Muskala (Autor:in)

Die Autorin: Dominika Busse-Muskala studierte polnisches und deutsches Recht an der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder) und an der Universität Poznań (Polen). Sie wurde u. a. mit dem DAAD-Preis für herausragende Leistungen und mit dem Promotionsstipendium der Alfred-Toepfer-Stiftung F.V.S. ausgezeichnet.

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Titel: Normenkontrolle in der Europäischen Union