Erleichterungen und Erschwernisse zur Realisierung des Erblasserwillens im internationalen Erbrecht
Das Haager Testamentsübereinkommen einerseits und die Problematik der Pflichtteilsermittlung bei Nachlassspaltung andererseits
©2008
Dissertation
XXX,
539 Seiten
Reihe:
Salzburger Studien zum Europäischen Privatrecht, Band 23
Zusammenfassung
Das Buch bietet eine komplette und übersichtliche Darstellung des Internationalen Privatrechts (IPR) der gewillkürten Erbfolge samt ihrer rechtlichen Verankerung in Österreich und Deutschland. Primär widmet es sich der Frage, welche kollisionsrechtlichen Gebilde der Willensverwirklichung förderlich und welche Phänomene ihr hinderlich sind. Die Studie kommentiert das Haager Testamentsformabkommen und beschäftigt sich mit der Problematik der Pflichtteilsermittlung bei territorialer Nachlassspaltung (Pflichtteilsergänzung, Anrechnung auf den Pflichtteil, Haftung für Nachlassverbindlichkeiten). Anhand zahlreicher Beispiele werden Kriterien für das Auffinden und Auflösen von Normenwidersprüchen entwickelt. Abschließend werden Lösungsvorschläge für ein zukünftiges europäisches Erbkollisionsrecht unterbreitet.
Details
- Seiten
- XXX, 539
- Jahr
- 2008
- ISBN (Paperback)
- 9783631571804
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Österreich Gewillkürte Erbfolge Internationales Erbrecht Deutschland Schweiz Internationales Privatrecht Haagener Testamentsformabkommen Gemeinschaftliches Testament Haager Testamentsübereinkommen Grünbuch Erb- und Testamentsrecht
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XXX, 539 S., zahlr. Tab.