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Krach oder Grammatik?

Streitschrift für einen revidierten Sprachunterricht- Kritik und Vorschläge

von Harald Schweizer (Autor:in)
©2008 Monographie 232 Seiten

Zusammenfassung

«Zusammengesetzte Zeit», Verwechslung von «Verb» und «Prädikat», von «Akkusativ» und «Objekt», Beteuerung «das» Mädchen sei feminin, Diskriminierung von «Fantasie», Raub von Begriffen («Illokution»), fehlende Klärung («Satz», «Subjekt»), Misstrauen gegenüber der Ausdrucksebene (nur mit Bedeutungsfunktionen zu erkennen), Missachten der Sprachwissenschaft der vergangenen Jahrzehnte, verdummende Verwendung von «Tunwort», «Schlafen» ist weiterhin eine «Handlung», immer noch besteht ein Text nur aus «Sätzen» und, und, und – Dieser Mix aus gedanklichen Zumutungen wird SchülerInnen auf Hochglanz, aber mit beachtlicher Schlampigkeit serviert. These des Buches ist, dass Grammatikunterricht von seinem negativen Image nur loskommen wird, wenn die Lehrinhalte revidiert werden. Grammatik hätte dann sogar Relevanz im praktischen Leben.

Details

Seiten
232
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631571828
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutsch Grammatik Schulbuch Deutschunterricht Schuljahr 5 Realschule Sprachunterricht Grammatikunterricht Sprachwissenschaft
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 232 S.

Biographische Angaben

Harald Schweizer (Autor:in)

Der Autor: Harald Schweizer, geboren 1944, beschäftigt sich seit langem mit Sprachwissenschaft (allgemein, wie auch in Einzelphilologien) und Grammatiktheorie. Sein Hauptprojekt war die Analyse der Josefsgeschichte (Gen 37-50), publiziert in 5 Bänden. Seit 1990 im Arbeitsbereich «Methodik computerunterstützter Textinterpretation» der Informatikfakultät an der Universität Tübingen aktiv.

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Titel: Krach oder Grammatik?