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Lauenburg – Zur Geschichte des Ortes, Amtes, Herzogtums

Rund 600 Hausgeschichten, Amtsträgerlisten, Seuchen- und Wetterdaten ab dem hohen Mittelalter – Privatbibliotheken, alle Katechismen und Gesangbücher – Frauenrechte im Alltag – gut 7.000 Personendaten vor Einsetzen der Kirchenbücher

von Wichmann von Meding (Autor:in)
©2008 Monographie 540 Seiten

Zusammenfassung

Lauenburg tanzt aus der Reihe. Als Territorium und als Ort. Seinen alten Namen Niedersachsen übernahm ein Bundesland, dem es nicht angehört. Einst kannten seine Nachbarherzogtümer Leibeigenschaft, später starken Nationalsozialismus. Beides war ihm fremd. Frauen standen wichtige Sonderrechte zu. Durch viele Jahrhunderte hindurch hatte der kleine Ort nur eine Kirche, aber fünf Bürgermeister zugleich. Über 10.000 Daten zum alten Baubestand dürften eine europäische Rarität sein. Familienforschern erschließen sich hundert frühneuzeitliche, kirchenbuchlose Jahre neu. Die Einwohner der Schifferstadt waren ungewöhnlich gebildet. Eine der schönsten Erzählungen Bert Brechts gewinnt Leuchtkraft durch einen Lauenburgischen Text. Der Band ergänzt die bereits vorliegende Stadtgeschichte «Stadt ohne Land am Fluß» desselben Autors.

Details

Seiten
540
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631571934
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Schriftkultur Lauenburg (Elbe) Geschichte Buchkultur Gesangbuchgeschichte
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 540 S.

Biographische Angaben

Wichmann von Meding (Autor:in)

Der Autor: Wichmann von Meding, geboren 1939 in Hannover; nach Studium in München, Heidelberg, Tübingen, Bonn und Göttingen Pastor mehrerer norddeutscher Gemeinden; 1986 promoviert; 1995 habilitiert; lehrte bis zur Emeritierung an der theologischen Fakultät Kiel.

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Titel: Lauenburg – Zur Geschichte des Ortes, Amtes, Herzogtums