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Ärztliche Sterbehilfe und die Bedeutung des Patientenwillens

von Vanessa Schork (Autor:in)
©2008 Dissertation XVIII, 314 Seiten

Zusammenfassung

Die Autorin untersucht in ihrer Arbeit, welche Bedeutung dem Willen des Patienten am Lebensende zukommt und an welche Grenzen der Wille stößt. Im Rahmen der passiven Sterbehilfe erfolgt eine Fokussierung auf die drei Willensformen – den aktuell geäußerten, den antizipierten und den mutmaßlichen Willen. Probleme im Umgang mit Patientenverfügungen sowie aktuelle Entwicklungen im Bundestag werden erörtert. Mithilfe eines Indizienkataloges entwickelt die Autorin fassbare Kriterien zur Ermittlung des mutmaßlichen Willens für die Praxis. Anschließend werden Bedeutung und Grenzen des Patientenwillens in der aktiven Sterbehilfe, der Suizidbeihilfe und der indirekten Sterbehilfe aufgezeigt. Ziel der Untersuchung ist es, der verfassungsrechtlich garantierten Selbstbestimmung des entscheidungsfähigen und -unfähigen Patienten weitestgehend Geltung zu verschaffen, um jedem Patienten ein selbstbestimmtes Sterben in Würde zu ermöglichen.

Details

Seiten
XVIII, 314
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631572351
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Arzt Sterbehilfe Patient Selbstbestimmungsrecht Suizidbeihilfe Suizid
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XVIII, 314 S.

Biographische Angaben

Vanessa Schork (Autor:in)

Die Autorin: Vanessa Schork, geboren 1980 in Heidelberg; ab 2000 Studium der Rechtswissenschaft an der Universität Heidelberg; 2005 Erstes juristisches Staatsexamen; ab 2005 Doktorandin am Lehrstuhl für Strafrecht und Strafprozessrecht der Universität Heidelberg; seit Ende 2006 Rechtsreferendarin am Landgericht Heidelberg.

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Titel: Ärztliche Sterbehilfe und die Bedeutung des Patientenwillens