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Gleichbehandlung in der betrieblichen Altersversorgung

Rechtsfragen zur Beteiligung an der zweiten Säule der Alterssicherung am Beispiel der geringfügig Beschäftigten und eingetragenen Lebenspartner

von Felix Herbold (Autor:in)
©2007 Dissertation XXVI, 298 Seiten

Zusammenfassung

Bei der Ausgestaltung seiner betrieblichen Altersversorgung sieht sich der Arbeitgeber einem Zielkonflikt ausgesetzt. Einerseits strebt er eine möglichst umfassende Gestaltungsfreiheit an, um innerhalb der Belegschaft bedarfsgerecht differenzieren zu können und eine Außenwirkung als attraktiver Arbeitgeber zu erzielen. Zudem ist eine Teilhabe aller zu Konditionen, die sich jeweils am höchsten Leistungsniveau orientieren, wirtschaftlich nicht darstellbar. Andererseits müssen zahlreiche Gleichbehandlungsgebote und Diskriminierungsverbote beachtet werden. Die Untersuchung zeigt das Spannungsfeld auf, in dem sich der Arbeitgeber bei der Zusagengestaltung bewegt. Neben einer ausführlichen abstrakten Darstellung der rechtlichen, konzeptionellen und tatsächlichen Zusammenhänge wird die Frage nach der Einbeziehung zweier Arbeitnehmergruppen gestellt und beantwortet. Wo stößt die Freiheit, manche Arbeitnehmer mit einer Versorgungszusage zu begünstigen und andere hiervon auszunehmen, an die Grenzen des arbeitsrechtlich Zulässigen?

Details

Seiten
XXVI, 298
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631573198
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Geringfügige Beschäftigung Gleichbehandlungsgrundsatz Geringfügig Beschäftigte Arbeitsrecht Betriebliche Altersversorgung Eingetragene Lebenspartner
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. XXVI, 298 S.

Biographische Angaben

Felix Herbold (Autor:in)

Der Autor: Felix Herbold, geboren 1975, studierte von 1994 bis 2000 Rechtswissenschaften an der Universität Heidelberg. Nach Stipendium und Studienaufenthalt in Shanghai (China) absolvierte er im Jahr 2000 das Erste juristische Staatsexamen. Das Referendariat verbrachte er in der Freien Hansestadt Bremen, wo er 2003 das Zweite juristische Staatsexamen ablegte. Von 2003 bis 2007 promovierte der Autor an der Universität Bremen. Seit 2003 ist er als Rechtsanwalt zugelassen und als Referent für Rechtsfragen der betrieblichen Altersversorgung in einem internationalen Automobilkonzern tätig.

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Titel: Gleichbehandlung in der betrieblichen Altersversorgung