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Der Beitrag von Karl Barths trinitarischer Grammatik zur Herausbildung einer narrativen Identität

von Ina Mähringer (Autor:in)
©2007 Dissertation 332 Seiten

Zusammenfassung

Wie kann eine Geschichte in das Leben des Rezipienten eingreifen? Wie verhalten sich biblische Geschichte und christliche Identität zueinander? Welche Aufgaben ergeben sich daraus für die theologische Hermeneutik? Die Trinitätslehre als hermeneutischen Schlüssel einer narrativen Auslegung biblischer Texte zu verstehen, ist der ungewöhnliche und wenig beachtete Ansatz Karl Barths. Aus der detaillierten Erörterung seiner trinitarischen Grammatik folgt, dass eine charakteristische Beschreibung der Personalität Gottes und des Menschen nicht zu trennen ist von der unverwechselbaren Verwicklung ihrer Geschichten. Der Vergleich mit Paul Ricœurs philosophischem Entwurf narrativer Identität zeigt eine überraschende Konvergenz und markante Unterschiede, die eine christliche Identitätsbildung profilieren. In der Diskussion mit dem story-Modell Dietrich Ritschls gelingt es, die Untersuchung zu erden und exemplarisch für den Religionsunterricht Konsequenzen als Anfrage an die Religionspädagogik zu formulieren.

Details

Seiten
332
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631573709
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Religionspädagogik Barth, Karl Offenbarung Trinitätslehre Identität Hermeneutik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 332 S.

Biographische Angaben

Ina Mähringer (Autor:in)

Die Autorin: Ina Mähringer, 1974 in Bochum geboren; 1994-1998 Studium des Lehramts für Primarstufe an der Universität Dortmund (1. Staatsexamen); 1999-2001 Studienseminar für die Primarstufe Kleve (2. Staatsexamen); 2001-2002 Promotionsvorbereitendes Aufbaustudium an der Universität Dortmund und Mitarbeit an einem Forschungsprojekt im Fach Evangelische Theologie; 2006 Promotion zum Dr. phil. an der Fakultät für Humanwissenschaften und Theologie der Universität Dortmund.

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Titel: Der Beitrag von Karl Barths trinitarischer Grammatik zur Herausbildung einer narrativen Identität