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Das «Wunderhorn»

Zur konzeptionellen Bedeutung der Titelkupfer zu Achim von Arnims und Clemens Brentanos Liedersammlung «Des Knaben Wunderhorn»

von Misako Hori (Autor:in)
©2007 Dissertation 238 Seiten

Zusammenfassung

Anhand der ausführlichen philologischen Analyse der berühmten Wunderhorn-Sammlung stellt diese Arbeit erstmals dar, wie bedeutend die zwei Titelkupfer, auf denen unterschiedliche Hörner gezeigt werden, für die jeweilige Konzeption der Anthologie Arnims und Brentanos sind. Das erste Titelkupfer wird vor allem als Symbol der innigen Freundschaft der jungen Dichter gedeutet, das zweite als Hinweis auf die geistliche Ausrichtung des zweiten Teils. Die beiden Titelkupfer spiegeln die spontanen, dichterisch ganz originellen Gedanken der jungen Romantiker wider, in denen der poetische Reiz des Wortes Wunderhorn, seine vielfältige Möglichkeit zum Wortspiel und zur Assoziation eine bedeutende Rolle spielen.

Details

Seiten
238
Jahr
2007
ISBN (Paperback)
9783631573907
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Des Knaben Wunderhorn Titelkupfer Ikonologie Volkslied Werkgemeinschaft Heidelberger Romantik
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2007. 238 S., 14 Abb.

Biographische Angaben

Misako Hori (Autor:in)

Die Autorin: Misako Hori, geboren 1958 in Fukumitsu (Japan); Studium der Germanistik und der japanischen Literaturwissenschaft in Tokio, 1983 Magister Artium; 1986-1994 Deutschdozentin an verschiedenen Universitäten Tokios; weiteres Studium der Germanistik und der Volkskunde an der Universität Bamberg; 2003 Abschluß der Promotion; zur Zeit Tätigkeit als freie Übersetzerin in Japan.

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Titel: Das «Wunderhorn»