Die «Chronik» Arnolds von Lübeck
Neue Wege zu ihrem Verständnis
©2008
Sammelband
226 Seiten
Reihe:
Jenaer Beiträge zur Geschichte, Band 10
Zusammenfassung
Der zwischen 1211 und 1214 gestorbene Arnold war seit 1177 Abt des Lübecker Johannisklosters. Aus dieser norddeutschen, zugleich aber vom benediktinischen Mönchtum geprägten Sicht verfaßte er eine von 1172 bis 1209 reichende Chronik, die eine der wichtigsten Quellen der Stauferzeit darstellt. Der von der älteren Forschung hauptsächlich für die Faktengeschichte ausgebeutete Text wurde auf einer 2005 in Jena veranstalteten Tagung aus unterschiedlichen Blickwinkeln erstmals mit modernen historiographiegeschichtlichen Fragestellungen untersucht. Als Resultat stellte sich unter anderem heraus, daß sich Arnolds ausgesprochen vielschichtiges Werk auf Grund seiner Darstellungsabsichten und Adressaten einer strengen Zuordnung zu nur einer literarischen Gattung entzieht.
Details
- Seiten
- 226
- Jahr
- 2008
- ISBN (Hardcover)
- 9783631574171
- Sprache
- Deutsch
- Schlagworte
- Arnold (von Lübeck) Chronica Kongress Jena (2005) Welfen Mittellatein Mainzer Hoffest von 1184
- Erschienen
- Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 220 S., 3 Abb.