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Martin Bubers literarisches Werk zum Chassidismus

Eine textlinguistische Analyse

von Katja Pourshirazi (Autor:in)
©2008 Dissertation 284 Seiten

Zusammenfassung

Martin Buber hat die Legenden des Chassidismus auf Deutsch nacherzählt mit der Intention, ihre religiöse und philosophische Botschaft für den modernen Leser neu hörbar zu machen. Die Texte sind damit nicht nur als ein Bestandteil chassidischer Überlieferung, sondern auch als Beitrag zur deutschsprachigen jüdischen Literatur des 20. Jahrhunderts zu verstehen. Unter diesem Aspekt werden sie in dieser Studie erstmals germanistisch untersucht. In der engen Verknüpfung textlinguistischer, literaturwissenschaftlicher und judaistischer Betrachtungsweisen wird deutlich, inwiefern nicht nur die Berücksichtigung chassidischer Legenden die germanistische Legendenforschung bereichert, sondern umgekehrt auch, wie literaturwissenschaftliche und textlinguistische Herangehensweisen einen neuen und wichtigen Zugang zu Bubers Texten ermöglichen.

Details

Seiten
284
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631575789
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Buber, Martin Legende Chassidismus Textlinguistik Mystik Ba'al Schem Tov
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 284 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Katja Pourshirazi (Autor:in)

Die Autorin: Katja Pourshirazi ist promovierte Germanistin und wurde 1976 in Bremen geboren. Sie studierte die Fächer Deutsche Sprache und Literatur und Gebärdensprachen an der Universität Hamburg. Ihre Forschungsschwerpunkte sind u.a. die Überschneidungsbereiche von Judaistik und Literaturwissenschaft, die Literatur des 20. Jahrhunderts, Textlinguistik, Dialogphilosophie und Hermeneutik.

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Titel: Martin Bubers literarisches Werk zum Chassidismus