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Das Recht Prominenter am eigenen Bild in Kollision mit Drittinteressen

Insbesondere vor dem Hintergrund des Falles Caroline von Hannover

von Alexander Metz (Autor:in)
©2008 Dissertation 492 Seiten

Zusammenfassung

Durch die mit der Entscheidung des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte im Fall Caroline von Hannover vom 24.06.2004 unübersehbar gewordene Diskrepanz zwischen der menschenrechtlichen Bewertung aus Straßburg und der grundrechtlichen Einschgrundrechtlichen Einschätzung durch das Bundesverfassungsgericht hat sich ein Kristallisationspunkt für die Behandlung der übergreifenden, seit langem kontrovers diskutierten Fragen des Verhältnisses zwischen allgemeinem Persönlichkeitsrecht einerseits, der Ausübung von Medienfreiheiten, einschließlich der Freiheit der Kunst andererseits, ergeben. Die Arbeit unternimmt es, die Problematik der Kollision von Medienrechten und Persönlichkeitsrecht im Lichte der divergierenden Erkenntnisse der einschlägigen Judikatur erneut grundsätzlich zu analysieren und der Frage der Konsequenzen des Caroline-Urteils des Europäischen Gerichtshofs für Menschenrechte für die Rechtsprechung aller Ebenen in Deutschland nachzugehen, wobei sie sich den wohl nicht nur zufällig ebenfalls im Jahre 2004 ergangenen Beschluss des Bundesverfassungsgerichts im Fall Görgülü zum Ausgangspunkt nimmt. Die Bewältigung dieser Fragen ist ebenso von grundsätzlicher Bedeutung wie von hoher Aktualität.

Details

Seiten
492
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631576045
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Berühmte Persönlichkeit Persönlichkeitsschutz Deutschland Bildnisschutz Medienfreiheit Berichterstattung Rechtsprechung Allgemeines Persönlichkeitsrecht
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 492 S.

Biographische Angaben

Alexander Metz (Autor:in)

Der Autor: Alexander Metz, 1977 in Recklinghausen geboren, studierte Rechtswissenschaften an den Universitäten Marburg und Köln. Nach dem Ersten juristischen Staatsexamen 2004 arbeitete der Autor als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Lehrstuhl für Staats- und Verwaltungsrecht und ist seit 2005 als Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Deutsches und Europäisches Wissenschaftsrecht der Universität zu Köln tätig. 2007 erfolgte die Promotion und der Beginn des Studiengangs Wirtschaftsjurist (LL.M. oec.).

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Titel: Das Recht Prominenter am eigenen Bild in Kollision mit Drittinteressen