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Die Verwendung von Ratings zur Regulierung des Kapitalmarkts

Eine vergleichende Untersuchung nach US-amerikanischem und deutschem Recht

von Malte Richter (Autor:in)
©2008 Dissertation XXXII, 308 Seiten

Zusammenfassung

Das US-amerikanische Kapitalmarktrecht nimmt in zahllosen Vorschriften auf Ratings von besonders anerkannten Ratingagenturen Bezug und knüpft hieran bestimmte Rechtsfolgen. In Deutschland findet diese Form der Kapitalmarktregulierung lediglich im Rahmen der Umsetzung von Basel II Anwendung. Diese Arbeit untersucht die grundsätzliche Zweckmäßigkeit einer solchen regulatorischen Indienstnahme von Ratings. Anhand ausgewählter Beispiele wird der US-amerikanische Ansatz kritisch hinterfragt und seine mögliche Übernahme in das deutsche Recht diskutiert. Schließlich behandelt die Arbeit auch die mit dieser Thematik untrennbar verbundene Frage einer Regulierung der Ratingagenturen, vergleicht die bestehenden gesetzlichen Regelungen in den USA und in Deutschland und regt mögliche Verbesserungen an.

Details

Seiten
XXXII, 308
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631576199
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Rating Kapitalmarktrecht USA Ratingagentur Moody's Investors Service Fitch Rating BaFin Basel II
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XXXII, 308 S.

Biographische Angaben

Malte Richter (Autor:in)

Der Autor: Malte Richter, geboren 1973 in Wiesbaden; 1995-2000 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Freiburg im Breisgau, dort im Jahr 2000 Erstes juristisches Staatsexamen; 2000-2001 Master of Laws an der Northwestern University, Chicago (USA); 2001-2002 anwaltliche Tätigkeit in Chicago; 2002-2004 Referendariat in Hamburg, Frankfurt am Main, Washington, D.C.; 2004 Große juristische Staatsprüfung, Hamburg; seit 2006 anwaltlich tätig in Frankfurt am Main; Attorney-at-Law (New York, District of Columbia).

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Titel: Die Verwendung von Ratings zur Regulierung des Kapitalmarkts