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Die Prospekthaftung am Grauen Kapitalmarkt nach dem Anlegerschutzverbesserungsgesetz

von Charlotte Korth (Autor:in)
©2008 Dissertation XXXVIII, 154 Seiten

Zusammenfassung

Am 1. Juli 2004 hat der Bundestag das Anlegerschutzverbesserungsgesetz beschlossen. Neben einer Stärkung des organisierten Kapitalmarktes sieht dieses Gesetz auch einen regulierenden Eingriff in den sogenannten Grauen Kapitalmarkt vor. Dementsprechend beinhaltet es eine Novellierung des Verkaufsprospektgesetzes dahingehend, dass seit dem 1. Juli 2005 eine Prospektpflicht auch für nicht wertpapiermäßig verbriefte Anlagebeteiligungen des Grauen Kapitalmarktes gilt. Daraus folgt, dass für fehlerhafte Prospekte nunmehr gemäß § 13 Verkaufsprospektgesetz gehaftet wird. Ein Rückgriff auf die allgemeine zivilrechtliche Prospekthaftung ist in der Regel nicht mehr nötig bzw. nicht mehr möglich. Außerdem hat der Gesetzgeber eine Prospekthaftung für fehlende Prospekte in § 13a Verkaufsprospektgesetz eingeführt. Mit diesen Änderungen des Verkaufsprospektgesetzes und insbesondere den Auswirkungen auf die zivilrechtliche Prospekthaftung befasst sich diese Arbeit.

Details

Seiten
XXXVIII, 154
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631576908
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Nicht organisierter Kapitalmarkt Anlegerschutzverbesserungsgesetz Grauer Kapitalmarkt Verkaufsprospekt Prospektpflicht Prospektprüfung Deutschland
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XXXVIII, 154 S.

Biographische Angaben

Charlotte Korth (Autor:in)

Die Autorin: Charlotte Maria Korth, geboren 1980 in Frechen; 1999-2004 Studium der Rechtswissenschaften an der Universität zu Köln und der Université de Lausanne; Erstes Staatsexamen 2004; seit 2006 Referendariat im Oberlandesgerichtsbezirk Köln.

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Titel: Die Prospekthaftung am Grauen Kapitalmarkt nach dem Anlegerschutzverbesserungsgesetz