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Verlustbehandlung im Rahmen der Konzernbesteuerung in Europa

Unter besonderer Berücksichtigung der Vorgaben des Europarechts

von Ingmar Dörr (Autor:in)
©2008 Dissertation XXIV, 368 Seiten

Zusammenfassung

Die Frage der grenzüberschreitenden Verlustverrechnung beschäftigt das Europäische Steuerrecht seit langem. Nachdem die in den 80er und 90er Jahren im Richtlinienweg unterbreiteten Harmonisierungsbemühungen scheiterten, richteten sich die Blicke auf den EuGH, der durch Auslegung der Niederlassungsfreiheit (Art. 43 EG) die erhoffte Klärung bringen sollte. Das Urteil in der maßgeblichen Rechtssache «Marks & Spencer» (C-446/03) vom Dezember 2005 lässt es jedoch an sachlicher Konsequenz mangeln und dürfte daher nicht das letzte Wort in dieser Thematik gewesen sein. Vor diesem Hintergrund beleuchtet die Arbeit die Problematik der europaweiten Verlustberücksichtigung innerhalb eines Konzerns unter rechtsvergleichender, rechtsdogmatischer und rechtspolitischer Perspektive und zeigt ein taugliches Lösungskonzept sowie die entsprechenden Auswirkungen auf die deutsche Organschaftsbesteuerung auf.

Details

Seiten
XXIV, 368
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631577813
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Mitgliedsstaaten Multinationales Unternehmen Verlustverlagerung Rechtsvergleich Gruppenbesteuerung Organschaft Marks & Spencer Verlustverrechnung Europäische Union Körperschaftsteuerrecht Niederlassungsfreiheit
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XXIV, 368 S., 6 Tab.

Biographische Angaben

Ingmar Dörr (Autor:in)

Der Autor: Ingmar Dörr, geboren 1976 in Hildburghausen. 1996-2000 Jurastudium an der Ludwig-Maximilians-Universität München; 2000-2003 Referendariat; 2003-2005 Max-Planck-Institut für Geistiges Eigentum, Wettbewerbs- und Steuerrecht MMünchen; zur Zeit als Rechtsanwalt in der Steuerabteilung einer internationalen Sozietät in München tätig.

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Titel: Verlustbehandlung im Rahmen der Konzernbesteuerung in Europa