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Areallinguistik und Sprachtypologie im Ostseeraum

Die phonologisch relevante Vokal- und Konsonantenquantität

von Andrea-Eva Ewels (Autor:in)
©2009 Dissertation 266 Seiten

Zusammenfassung

Der Ostseeraum als linguistisches Areal ist von besonderem Interesse. Er repräsentiert ein Gebiet mit außergewöhnlich engen Sprachkontakten, Mehrsprachigkeit und Sprachwandel. Die Sprachen des Ostseeraums weisen – typologisch betrachtet – sehr unterschiedliche und zum Teil «extreme» prosodische Strukturen auf. Mit Ausnahme der in diesem Gebiet gesprochenen slawischen Sprachen, einiger jiddischer Dialekte sowie der Sprachen der Romani besitzen alle anderen Sprachen eine Opposition zwischen kurzen und langen Vokalen und/oder Konsonanten. Es handelt sich hier um Sprachen, die typologisch sehr unterschiedliche Quantitätsstrukturen aufweisen und in mindestens acht verschiedene Typen eingeteilt werden können.

Details

Seiten
266
Jahr
2009
ISBN (Hardcover)
9783631577868
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Phonologie Standard Average European (Linguistik) Phonetik Eurotyp (Linguistik)
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 265 S., zahlr. Tab.

Biographische Angaben

Andrea-Eva Ewels (Autor:in)

Die Autorin: Andrea-Eva Ewels wurde in Siebenbürgen geboren und studierte Linguistik in Mainz. Heute lebt sie in Wiesbaden.

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Titel: Areallinguistik und Sprachtypologie im Ostseeraum