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Die nachträgliche Sicherungsverwahrung

von Annika Flaig (Autor:in)
©2009 Dissertation 224 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit beschäftigt sich mit der noch jungen Maßregel «Nachträgliche Sicherungsverwahrung». Erklärtes Ziel der nachträglichen Sicherungsverwahrung: Die Verhinderung schwerer Rückfallstraftaten d. h. schwere Straftaten verübt von solchen Tätern, deren Gefährlichkeit sich erst während ihrer Inhaftierung im Strafvollzug zeigen soll. Die Dissertation untersucht zunächst das Bedürfnis für eine nachträglich angeordnete Verwahrung von Tätern und spannt dann einen Bogen von der historischen Entwicklung über die Anordnungsvoraussetzungen, hin zu einem Ausblick auf künftige Entwicklungen im deutschen Strafrecht bei einer – zu prognostizierenden – Enttäuschung der Zielvorgabe. Die aktuelle Rechtsprechung findet dabei jeweils Berücksichtigung. Ein besonderes Augenmerk gilt auch den Besonderheiten der Maßregel im Hinblick auf jugendliche und heranwachsende Straftäter sowie der Ausgestaltung des Vollzugs.

Details

Seiten
224
Jahr
2009
ISBN (Paperback)
9783631578742
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Sicherungsverwahrung Deutschland Nachträgliche Anordnung Maßregeln der Sicherung und Besserung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2009. 224 S.

Biographische Angaben

Annika Flaig (Autor:in)

Die Autorin: Annika Flaig, geboren 1978 in Heilbronn; 1998-2003 Studium der Rechtswissenschaften sowie Absolvierung des Begleitstudiums Europarecht an der Universität Würzburg; 2003 Erstes juristisches Staatsexamen; 2003-2005 Referendariat in Konstanz und Zürich; 2005 Zweites juristisches Staatsexamen; 2008 Promotion an der Juristischen Fakultät der Universität Würzburg; 2006-2008 Tätigkeit als Rechtsanwältin; seit 2008 Regierungsrätin im Geschäftsbereich des Bayerischen Staatsministeriums für Umwelt und Gesundheit.

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Titel: Die nachträgliche Sicherungsverwahrung