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Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung als «dritter Weg» ein Berufsleben lang

Die Bedeutung der Tarifverträge für arbeitnehmerähnliche Personen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks für die Statusfeststellung

von Friederike Schwarzberg (Autor:in)
©2008 Dissertation 234 Seiten

Zusammenfassung

Die Arbeit untersucht die Bedeutung und Auswirkung der Tarifverträge für arbeitnehmerähnliche Personen des öffentlich-rechtlichen Rundfunks auf die gerichtliche Statusbeurteilung. Ausgehend von der gesetzlichen Dreiteilung der Beschäftigten in Arbeitnehmer, freie Mitarbeiter und arbeitnehmerähnliche Personen und die dafür durch die Rechtsprechung des BAG entwickelten Abgrenzungskriterien wird überprüft, ob die tarifliche Absicherung der arbeitnehmerähnlichen Personen bei den Rundfunkanstalten eine berufslebenslange Beschäftigung im Status der Arbeitnehmerähnlichkeit ermöglicht. Gerade diese langfristige, arbeitnehmerähnliche Beschäftigung unter einer starken sozialen Absicherung wird von den Tarifvertragsparteien durch die fortschreitende Ausgestaltung der Tarifverträge für arbeitnehmerähnliche Personen als «dritter Weg» neben der Beschäftigung von Arbeitnehmern und freien Mitarbeitern angestrebt.

Details

Seiten
234
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631578926
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Arbeitnehmerähnliche Person Deutschland Rundfunkanstalt Öffentlich-rechtlicher Rundfunk Tarifvertrag Höchstrichterliche Rechtsprechung Statusklage
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 233 S.

Biographische Angaben

Friederike Schwarzberg (Autor:in)

Die Autorin: Friederike Schwarzberg studierte Rechtswissenschaften in Mainz und Hamburg. Nach dem Rechtsreferendariat am OLG Zweibrücken arbeitete sie zunächst als Rechtsanwältin für eine auf Arbeitsrecht spezialisierte Kanzlei. Gegenwärtig ist sie in der Personalabteilung eines international tätigen Medienunternehmens beschäftigt.

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Titel: Arbeitnehmerähnliche Beschäftigung als «dritter Weg» ein Berufsleben lang