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Betrug des Leistungssportlers im Wettkampf

Zur Einführung eines Straftatbestandes im sportlichen Wettbewerb

von Matthias Schattmann (Autor:in)
©2008 Dissertation XXVI, 214 Seiten

Zusammenfassung

Dopingfälle waren und sind ein Dauerbrenner der öffentlichen Diskussion. Bislang ist streitig, ob sich Sportler durch ihr Eigendoping wegen Betrugs strafbar machen. Der Autor untersucht neben Doping auch weitere Manipulationshandlungen von Sportlern, wie spezifisches Wettkampfhandeln infolge eigener Bestechlichkeit oder die Manipulation technischer Spielbehelfe auf ihren strafrechtlichen Gehalt. Es wird geklärt, ob es ein einheitliches Rechtsgut des sportlichen Wettbewerbs gibt, ob dem Schutz vor bestimmten Manipulationen Strafwürdigkeit zukommt und inwieweit auf bestehende Verbandssanktionen zu verweisen ist. Zuletzt werden einzelne Vorschläge zur Schaffung etwaiger Straftatbestände im sportlichen Wettbewerb diskutiert und im Hinblick auf die aktuelle Rechtslage bewertet, ob speziell die Einführung einer Anti-Doping-Norm sinnvoll ist.

Details

Seiten
XXVI, 214
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631579336
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Leistungssportler Wettkampf Manipulation Regelverstoß Betrug Sportrecht Doping Bestechlichkeit Wettbetrug
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XXVI, 214 S.

Biographische Angaben

Matthias Schattmann (Autor:in)

Der Autor: Matthias Schattmann, geboren 1975 in Waiblingen, studierte Rechtswissenschaften und Betriebswirtschaftslehre an der Universität Tübingen. Er ist seit 2003 als Rechtsanwalt in Stuttgart tätig.

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Titel: Betrug des Leistungssportlers im Wettkampf