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Liberalisierung des Eisenbahnwesens

Zwischen Wettbewerb und Regulierung

von André Soldner (Autor:in)
©2008 Dissertation 388 Seiten

Zusammenfassung

Die Liberalisierung ehemaliger Staatsmonopole stellt sowohl in volkswirtschaftlicher als auch in rechtlicher Hinsicht hohe Anforderungen an eine geeignete Organisationsstruktur. Es obliegt dem Gesetzgeber, verbleibende staatliche Verantwortungen mit dem Bekenntnis zum Wettbewerb in Einklang zu bringen und sachgerechte Lösungen für den betreffenden Markt anzubieten. Die Diskussion um das nationale Eisenbahnwesen hat mit dem geplanten Börsengang der Deutschen Bahn AG sowie dem sich im Gesetzgebungsverfahren befindlichen Privatisierungsgesetz einen neuen Höhepunkt erreicht. Der Verfasser beleuchtet die Umsetzung der gemeinschaftsrechtlichen Vorgaben in das nationale Eisenbahnrecht und setzt dabei einen Schwerpunkt auf die nationalen Zugangsregelungen als Grundvoraussetzung zur Förderung von Wettbewerb «auf der Schiene». Unter Berücksichtigung der Entwicklung in Großbritannien untersucht der Verfasser die verschiedenen in Politik, Wirtschaft und Rechtswissenschaft diskutierten Organisationsmodelle. Das europäische Modell stellt sich aus Sicht des Autors als überlegene Lösung zur Belebung des Wettbewerbs dar.

Details

Seiten
388
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631579398
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Eisenbahnrecht Eisenbahn Europäische Union Privatisierung Zugangsregulierung Großbritannien Deregulierung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 388 S.

Biographische Angaben

André Soldner (Autor:in)

Der Autor: André Soldner, 1976 in Hamburg geboren; Studium der Rechtswissenschaften an der Universität Hamburg bis zum Ersten Staatsexamen 2002; LL.M.-Studium an der University of Nottingham (UK) mit Schwerpunkt Wirtschaftsrecht 2003/2004; Referendar am OLG Hamburg seit 2005.

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Titel: Liberalisierung des Eisenbahnwesens