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Außergerichtliche Streitbeilegung durch die Schiedsstellen für das Kfz-Handwerk

von Hermann Kierse (Autor:in)
©2008 Dissertation 540 Seiten

Zusammenfassung

Ziel dieser Arbeit ist es, eine grundlegende Aufarbeitung der Problematik der Schiedsstellen in Deutschland zu leisten. Dabei dienen exemplarisch für den theoretischen und rechtlichen Kontext die Schiedsstellen für das Kfz-Handwerk. Die Untersuchung erfasst so weit als möglich alle wesentlichen rechtlichen, praktischen und soziologischen Aspekte des Schiedsstellenwesens. Die Komplexität und Verästelung der Organisation des Schiedsstellenwesens in Deutschland wird den von der EG-Kommission eingeforderten Anforderungen an Transparenz, Schnelligkeit, Unabhängigkeit und Neutralität nur unzureichend gerecht. Andererseits sorgt eine stärkere Formalisierung in zahlreichen Fällen für eine größere Effizienz des Schiedsstellenwesens. Sofern die Schiedsstellen die richtige Balance zwischen unabdingbaren formellen Anforderungen auf der einen Seite und einer angemessenen Berücksichtigung soziologischer Konfliktlösungsmethoden auf der anderen Seite finden, kann ein erhebliches Potenzial für die außergerichtliche Streitbeilegung im Bereich des Schiedsstellenwesens prognostiziert werden.

Details

Seiten
540
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631580530
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Rechtsstreit Schiedsstellenverfahren Deutschland Beilegung Kraftfahrzeughandwerk Schiedsstelle Konfliktregelung Schiedsstellenwesen Konfliktlösung
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 540 S.

Biographische Angaben

Hermann Kierse (Autor:in)

Der Autor: Hermann Kierse, geboren 1964 in München; Studium an der Ludwig-Maximilians-Universität München; Zweites Staatsexamen 1993; seit 1993 tätig in der juristischen Zentrale eines Automobilclubs sowie als frei praktizierender Rechtsanwalt.

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Titel: Außergerichtliche Streitbeilegung durch die Schiedsstellen für das Kfz-Handwerk