Lade Inhalt...

«Wenig verlangt die Natur»

Naturgemäß leben, Einfachheit und Askese im antiken Denken

von Simone Kroschel (Autor:in)
©2008 Dissertation 200 Seiten
Reihe: PRISMATA, Band 17

Zusammenfassung

Die Forderungen nach naturgemäßem Leben, Einfachheit und Askese werden im antiken Denken oftmals in Verbindung gebracht. Vor dem Hintergrund der Frage, was naturgemäß leben im Rahmen verschiedener Ansätze bedeutet, wird untersucht, wie jeweils eine Verknüpfung mit Konzeptionen einfachen Lebens und damit verbundener Askese erfolgt. Ausgehend vom Naturbegriff der frühgriechischen Denker wird anhand von Textbeispielen dargestellt, wie die genannte Verbindung in der Ethik des 5./4. Jahrhunderts v. Chr. begründet und in den hellenistischen Schulen fortentwickelt wird. Gezeigt wird, dass Einfachheit und Askese nach antiker Vorstellung die Verwirklichung der menschlichen Natur zum Ziel haben und, anders als im heutigen Denken, nicht etwa den Schutz natürlicher Ressourcen.

Details

Seiten
200
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631580660
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Griechenland (Altertum) Philosophie Natur Begriff Lebensführung Askese Platon Kynismus Stoa Sokrates
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. 200 S.

Biographische Angaben

Simone Kroschel (Autor:in)

Die Autorin: Simone Kroschel, geboren 1968; Diplom-Bibliothekarin; Studium der lateinischen und griechischen Philologie und Informationswissenschaft an der Universität Düsseldorf; dort Mitarbeiterin am Prorektorat für Lehre und Studium, Promotion in Klassischer Philologie; seit 2003 Referentin bei AQAS e.V. in Bonn.

Zurück

Titel: «Wenig verlangt die Natur»