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Grundlagen der Willenspädagogik

Zur Begründung des eigentlichen erzieherischen Handelns

von Dietmar Langer (Autor:in)
©2008 Monographie X, 224 Seiten

Zusammenfassung

Aufgrund einer Begriffsanalyse der Phänomene Subjekt, Wille und Vernunft können deren gegenseitige Beziehungen sowie pädagogisch bedeutsame Spielarten des Willens erörtert werden, insbesondere guter, vernünftiger, freier und starker Wille. Sie machen den Kern der Grundlagen der Willenspädagogik aus. Das Subjekt dient als Voraussetzung für die Erklärung und Durchführung von (un)vernünftigen Handlungen. Warum seine vollständige Naturalisierung nicht ganz überzeugt, wird gezeigt. Wollen bedeutet entschlossen sein und der Wille wird als neuronal bedingter Entschluss für Gründe aufgefasst. Willenserziehung ist als eigentliches erzieherisches Handeln begründbar, weil sie als Erziehung des Willens zur und durch Vernunft allen möglichen Erziehungsarten eigen ist, wie z.B. auch der Persönlichkeits- oder der Spielerziehung. Exemplarisch werden diese beiden Anwendungsmöglichkeiten in der Schule dargestellt.

Details

Seiten
X, 224
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631580813
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Wille Pädagogik Willenserziehung Durchhaltevermögen Albert, Hans Apel, Karl-Otto Popper, Karl Davidson, Donald
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. X, 224 S.

Biographische Angaben

Dietmar Langer (Autor:in)

Der Autor: Dietmar Langer, geboren 1952 in Dentlein am Forst, Diplom-Pädagoge und Realschullehrer, ist seit 1995 mit mehreren erziehungsphilosophischen Beiträgen Autor der Pädagogischen Rundschau. Bisherige Buchveröffentlichung: Vernunft, Wille und Erziehung. Warum vernünftige Selbstbestimmung keine Illusion ist.

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Titel: Grundlagen der Willenspädagogik