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Umfang und Grenzen der gesetzgeberischen Bindung durch verfassungsgerichtliche Entscheidung

Versuch einer Lösung südkoreanischer verfassungsgerichtlicher Probleme

von Wan-Jung Heo (Autor:in)
©2008 Dissertation XVIII, 178 Seiten

Zusammenfassung

Die südkoreanische Verfassung hat, wie das Grundgesetz, das Verfassungsgericht eingeführt, um den Gesetzgeber zu kontrollieren. Die Gesetzgebungskontrolle durch das Verfassungsgericht setzt die Gebundenheit des Gesetzgebers an die verfassungsgerichtlichen Entscheidungen voraus. Diese Gebundenheit aber wird von der unklaren Stellung des Verfassungsgerichts, den Entscheidungsvarianten ohne gesetzliche Ermächtigung und der Unbestimmtheit der Bindungswirkung bedroht. Eine angemessene Lösung hierauf kann gefunden werden, indem man die koreanische und die deutsche Auffassung miteinander vergleicht und unter dem Aspekt der Nutzbarmachung auf die südkoreanischen Besonderheiten hin überprüft und kritisiert.

Details

Seiten
XVIII, 178
Jahr
2008
ISBN (Paperback)
9783631582527
Sprache
Deutsch
Schlagworte
Deutschland Bundesverfassungsgericht Urteil Bindungswirkung Rechtsvergleich Südkorea Verfassungsgericht Gesetzgebungspflicht Gesetzgeber Normenkontrolle Verfassungsgerichtshof
Erschienen
Frankfurt am Main, Berlin, Bern, Bruxelles, New York, Oxford, Wien, 2008. XVIII, 178 S.

Biographische Angaben

Wan-Jung Heo (Autor:in)

Der Autor: Wan-Jung Heo, geboren 1973 in Seocheon (Südkorea); 1993-2000 Studium der Rechtswissenschaft an der Korea-Universität in Seoul; 2000-2003 Magisterkurs, 2003-2004 Doktorandenkurs an der Graduate School der Korea-Universität; seit 2004 in Deutschland; 2008 Promotion an der Ludwig-Maximilians-Universität München.

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Titel: Umfang und Grenzen der gesetzgeberischen Bindung durch verfassungsgerichtliche Entscheidung